Dankeschön vom Kindergarten

Die Aktive hat den Trägerwechsel zur Diakonie, betreffend den Kindergarten Pestalozzistraße/Hochstraße, kritisch gesehen und dem nicht zugestimmt. Leider haben das nicht alle so bewertet, mit Mehrheit (30 : 15) wurde der Wechsel beschlossen.

Jetzt ist die Diakonie am Zuge und muss sich dem Team, den Eltern und den Kindern erklären und ihr Konzept vorstellen.

Für unsere Einschätzung und unser Abstimmverhalten bekamen wir jetzt ein nettes „Dankeschön“ vom Kindergarten. Wir haben uns sehr darüber gefreut!

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Flughafen Düsseldorf möchte seine Kapazitäten erweitern

„Am 18. Juni 2013 hat der Aufsichtsrat der Flughafen Düsseldorf GmbH die Geschäftsführung des Flughafens ermächtigt, beim Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen (MBWSV) einen Antrag auf Planfeststellung mit einer Änderung der Betriebsgenehmigung zu stellen. (…)
In den Spitzenstunden, also in den nachfragestarken Zeiten, sollen deshalb zukünftig bis zu 60 Flugbewegungen pro Stunde koordiniert werden dürfen. Das entspricht der technischen Kapazität des Zweibahnsystems in Düsseldorf. In der verbleibenden Zeit soll der Eckwert unverändert bei 43 Flugbewegungen pro Stunde liegen – wie bisher mit der Möglichkeit einer späteren Erhöhung auf 45 bei einem entsprechenden Nachweis der flugsicherungstechnischen Umsetzbarkeit. Bei einer realistischen Auslastung von circa 80 Prozent aller möglichen Slots, können so mittelfristig tatsächlich bis zu 252.000 Flugbewegungen pro Jahr in Düsseldorf durchgeführt werden. Dieser prognostizierte Wert liegt innerhalb des bereits jetzt genehmigten Rahmens von 256.000 Flugbewegungen im IFR-Verkehr.“

So ist es auf der Homepage des Flughafens Düsseldorf zu lesen.

http://konzern.dus.com/nachbarflughafen/pf-verfahren/
und
http://www.dus.com/_uploads/uploads/download_center/Kapazitaetserweiterung_2013.pdf

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Die Aktive hat nun gemeinsam mit Bündnis 90/Die Grünen die Geschäftsführung des Flughafens aufgefordert, auch in Korschenbroich über die geplante Kapazitätserweiterung zu informieren. Sorgen und Ängste der Bevölkerung können dann in diesem Informationsgespräch thematisiert werden. Darüber, ob der Flughafen dieser Aufforderung nachkommt werden wir an dieser Stelle natürlich informieren.

Die Aktive lehnt Wechsel der Kita-Trägerschaft ab

Im neuen Ratssaal wurde es zur Sitzung am 26. November voll. Ca. 80 Eltern, Erzieherinnen  und Kinder waren erschienen, um den Ratsmitglieder und der Verwaltung deutlich zu machen, dass sie gegen den Wechsel der Trägerschaft von der Stadt zur Diakonie sind. Nicht nur Erzieherinnen des betroffenen Kindergartens Pestalozzistraße/Hochstraße gaben ihren Unmut kund, sondern auch ihre Kolleginnen aus den anderen städtischen Kindergärten zeigten sich durch ihre Anwesenheit solidarisch.

In ihrer Begründung stellten die Sprecherinnen der Eltern dar, dass sie sich von der Stadt im Stich gelassen fühlen, da sie bis zum 13.12. ihre Kinder anmelden müssen – obwohl unklar ist, welche Erzieherinnen bleiben und welches Konzept der Kindergarten zukünftig fahren wird. Auf ihre Fragen und Sorgen gab es von der Diakonie als zukünftigen Träger keine Antwort.

Die Aktive machte deutlich, dass auch sie eine Stellungnahme der Diakonie bislang vermisst. Die Meinung der Eltern, des Personals und der Verwaltung ist bekannt – aber von der Diakonie hört man nichts. Obwohl sowohl beim Bildungsausschuss als auch jetzt im Rat waren Vertreter der Diakonie unter den Zuhörern – aber sie machten keinen Gebrauch davon, die offenen Fragen zu klären. Das lässt nicht auf eine vertrauensvolle Zusanmenarbeit hindeuten. Deshalb lehnt Die Aktive, trotz der zu erzielenden Einsparungen, den Trägerwechsel ab.

Einsparungen hat der städtische Haushalt nötig – aber nicht zu jedem Preis und übers Knie gebrochen.

Die geheime Abstimmung ergab 15 Stimmen gegen den Wechsel (3 mehr als Die Aktive, Bündnis 90/Die Grünen und Ulli) gegen die Mehrheit von 30 Stimmen aus CDU, SPD und FDP.

Haushaltsrede des Fraktionsvorsitzenden

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
sehr geehrte Ratskolleginnen und Kollegen,
liebe Gäste,

die sieben Phasen eines Projektes sind bekannt:

1. Begeisterung
2. Verwirrung
3. Ernüchterung
4. Suche nach dem Schuldigen
5. Bestrafung eines Unschuldigen
6. Auszeichnung eines Nichtbeteiligten
7. Rückkehr zum altbewährten System

Auch nach dem Abschluss des Umbaus des hiesigen A-Gebäudes als Verwaltungssitz gibt es noch große Projekte in Korschenbroich, die für uns und die Stadt eine erhebliche finanzielle Bedeutung haben.
Vorrangig sind dies die geplante Gründung der Stadtwerke und der Neubau des städtischen Bauhofs.

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Erster Spatenstich zum Bau der Seniorenresidenz

Wo vor kurzem noch das Bauamt stand, klafft derzeit eine Lücke. Schutt, Erde und Bagger lassen erkennen, dass sich hier etwas tut.
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Heute wurde der symbolische, erste Spatenstich getan, und damit das Bauvorhaben „Seniorenresidenz“ offiziell begonnen.
Vertreter des Investors, des Betreibers und Bürgermeister Dick griffen zur Schaufel.

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