Der Stadtrat gibt grünes Licht für einen Heimatpreis

Rheinische Post vom 29.09.2018:

Der Stadtrat gibt grünes Licht für einen Heimatpreis

Von Friedhelm Ruf

KORSCHENBROICH | (FR) Ab dem kommenden Jahr soll es in Korschenbroich einen Heimatpreis geben. Das hat der Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen. Der Rat folgte damit einem Antrag der Fraktion „Die Aktive“, deren Fraktionsvorsitzender Hanns-Lothar Endell mit der Vorlage der Verwaltung einverstanden war.
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Die Aktive beantragt „Heimatpreis“ – Bericht aus der RP vom 12.09.2018

Die Aktive bringt in die Ratssitzung am Donnerstag einen Antrag auf einen neu zu schaffenden Heimatpreis ein.
Hier der Bericht der RP dazu:
„Politik in KorschenbroichAktive Bürger fordern einen Heimat-Preis
 Das Heimatministerium des Landes hat Anfang Juli eine entsprechende Förderrichtlinie verabschiedet. Aus Landesmitteln können Kommunen die Preise finanzieren.
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Anträge zum Haushalt 2018

Wie im letzten Jahr hat die Opposition aus Aktive, Bündnis 90/Die Grünen und FDP gemeinsame Anträge zur Haushaltsberatung formuliert.

Die Haushaltsprojektion 2018 bis 2021 der Verwaltung ist ein außerordentlich optimistisch aufgestellter Plan, ohne Berücksichtigung von Risiken bei den Steuereinnahmen, dem Bodenmanagement, der Kreisumlage und auch bei den Personalkosten. Es ist sozusagen ein „Wunschplan“ der Verwaltung.

Bereits beim HSP 2018 mit einem zur Zeit noch positiven Ergebnis von plus 960.000 EUR kann nur von einer reinen Momentaufnahme gesprochen werden.

Hier schwebt das Damoklesschwert der Kreisumlage von weiteren 1,4 Mio EUR über dem Haushaltsentwurf und damit ein Minus von rund 500.000 EUR.

Die Folge wäre in der ersten Hälfte 2018 bereits ein Nachtragshaushalt mit der Erhöhung der Grundsteuer B. Konsolidierungspotenziale sind deshalb außerordentlich wichtig und z.B. im Hinblick auf Flächenmanagement umzusetzen.
Anträge Haushalt 2018

 

Steter Tropfen höhlt den Stein – Die Verwaltungsnebenstellen werden geschlossen!

Seit 2006 stellt Die Aktive mit schöner Regelmäßigkeit in jeder Haushaltsberatung den Antrag, die Verwaltungsnebenstellen in Kleinenbroich und Glehn zu schließen.
Dieser wurde stets mit Empörung abgelehnt – zu schlimm sei der Verlust der Bürgernähe und zu gering das Einsparpotenzial.

Jetzt hat die GPA die Schließung ebenfalls empfohlen.

Und plötzlich liegen ganz andere Zahlen vor. Eine Einsparung von 16.232,93 € je Außenstelle, also rund 32.500 € insgesamt pro Jahr ist zu erwarten.

Auch besuchen nur 1/3 so viele Bürger die Nebenstelle im Vergleich zum Bürgerbüro (gerechnet pro Mitarbeiter). Die Auslastung der Mitarbeiter ist somit sehr gering.
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