Fortsetzung der Kappungsmaßnahmen/Solidarität der Bürgerschaft ist gefragt

Damit die Keller trocken bleiben

(Quelle: Stadt Korschenbroich )Die Bürgerinnen und Bürger in Herrenshoff, Raderbroich, Kleinenbroich und Pesch sind gefragt: Sie können durch ihr solidarisches Verhalten dazu beitragen, dass ihre Häuser auch künftig trocken bleiben.

Erläuterungen hierzu lesen Sie auch im Flyer zu diesem Thema.

Die Stadt Korschenbroich und der Erftverband möchten die 2011 begonnenen Grundwasser- Kappungsmaßnahmen fortsetzen. Der Zehnjahresvertrag läuft im November aus. Jetzt wird dafür geworben, sich am Anschlussvertrag bis 2031 zu beteiligen und diesen finanziell mitzutragen. Je mehr Einzahlende es gibt, je geringer wird die individuelle Kostenbelastung.

In einem Pressegespräch am Donnerstag wurden das Gesamtthema sowie die Planung der nächsten Schritte dargestellt. Bürgermeister Marc Venten führte in das Thema ein. Beigeordneter Georg Onkelbach beleuchtete das Zustandekommen des „Korschenbroicher Modells“. Holger Diez vom Erftverband erläuterte, wie die Möglichkeit der Grundwasserabsenkung technisch funktioniert und welche Bedeutung sie auch in den kommenden Jahren haben wird. Mehr dazu findet man unter www.grundwasser-korschenbroich.de und unter www.korschnbroich.de. Die Beteiligten empfahlen dringend die Fortführung des Vertrages. Über eine offensive Informationspolitik möchten sie möglichst viele Bürgerinnen und Bürger mit ins Boot holen. Unter anderem haben alle bisherigen Vertragspartner bereits Post vom Bürgermeister bekommen, Flyer werden gedruckt und am 21. April ist eine digitale Informaitonsveranstaltung für alle Interessierten geplant.

Die Aktive hat darüber hinaus beantragt, dass ALLE Bürgerinnen und Bürger angeschrieben und zu solidarischem Handeln aufgefordert werden, nicht nur diejenigen, die bereits in der Vergangenheit den Kappungsvertrag unterschrieben haben.